195.000 € von Google? – Sundar Pichai schreibt jetzt Spam-Mails persönlich!

Inhalt

Endlich lohnt sich das ständige Nutzen von Google: Eine persönliche Gewinnbenachrichtigung vom Chef persönlich, Tippfehler inklusive. Natürlich gibt es 195.000 € einfach so, ganz ohne Teilnahme, Vertrag oder Sinn. Und wer absagen möchte, braucht nur „UNSUBSCRIBE“ in den Betreff zu tippen – moderner Kundenservice made by Scam.

Die E-Mail von info.award2024@gmail.com

Es braucht keine forensische IT-Analyse, um diesen „Gewinn“ als Blödsinn zu entlarven. ✉️ Statt einer seriösen Absenderadresse kommt die Mail von info.award2024@gmail.com – klar, weil Google Milliarden hat, aber keine eigene Domain. 😂 Dazu der Titel „Online Director von Google“, den es gar nicht gibt, und ein Sundar Pichai, der seinen eigenen Namen gleich zweimal falsch schreibt. ✍️

Wer dann noch den Hinweis „Zum Abbestellen UNSUBSCRIBE ins Betreff“ liest, weiß endgültig: Hier geht es nicht um 195.000 €, sondern höchstens um einen Platz in der Spam-Lotterie. 🎰

Betreff: Betreff: Update zu Ihren Google-Aktivitäten

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben 195.000,00 € von Google für die Nutzung unserer Dienste erhalten. Bitte antworten Sie auf diese E-Mail, um die Auszahlung zu beantragen.

Mit freundlichen Grüßen,
Herr Pichai Sundararajan
Online Director von Google
Warm regards,
Sundararajann Pichai

P.S. Die Nachricht wurde am 2025-08-28 um 18:51:37 verschickt. Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen.

To unsubscribe, reply with “UNSUBSCRIBE” in the subject line.

Hugo antwortet!

Man muss es Google lassen: Sie schaffen es, selbst Hunde zu begeistern. 🐕 Unser Waldi hat die 195.000 €-Mail sofort für bare Münze genommen und schon mal sein Quietsche-Spielzeug gefeiert.

Dass die Absenderadresse aber nicht @google.com lautet, sondern von einer dubiosen Gmail-Adresse kommt, hat er dabei großzügig übersehen – Dackel sind halt Optimisten.

Sehr geehrter Herr „Online Director“,

vielen Dank für Ihre erfreuliche Nachricht – 195.000 € klingt wirklich beeindruckend. Unser Dackel Waldi 🐶 ist beim Vorlesen der Mail gleich vor Freude durchs Wohnzimmer gerannt und hat seine quietschende Gummiente apportiert. Wir möchten die Auszahlung natürlich gerne beantragen und wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns noch ein offizielles Dokument zusenden könnten, damit wir alles korrekt einreichen können.

Mit freundlichen Grüßen
Hugo

😂 Herrlich! Jetzt haben sie sogar ein „offizielles Google-Zertifikat“ mit WordArt-Buchstaben und Clipart-Siegel gebastelt. Da ist wirklich alles drin, was man von einem Top-Konzern erwartet:

  • Absenderadresse: info@caixiabank.com – logisch, Google wickelt Milliarden-Auszahlungen natürlich über eine falsch geschriebene spanische Bank ab.
  • Titel: „Online Director von Google“ – ein Job, den es garantiert nur in Scamhausen gibt.
  • Das Zertifikat prangt voller „COPY: RESTRICTED OFFICIAL USE ONLY“-Wasserzeichen, was den offiziellen Charakter unterstreicht (oder wie man im Ruhrpott sagt: „Das hat meine Enkelin in Word gemalt“).
  • Signatur von ZURPHAT VICTOR als „Foreign Operations Director“. Falls das kein real existierender Manager bei Google ist, dann weiß ich auch nicht. 😉
  • Und natürlich die klassische Datenabfrage: Name, Adresse, Alter, Beruf – kurzum alles, was man für eine gepflegte Identitätsübernahme braucht.

Das offizielle Google-Zertifikat 🎖️😂

Man muss Google schon loben: Während andere Konzerne nüchterne Geschäftskorrespondenz verschicken, liefert der „Online Director“ gleich ein knallbuntes Word-Dokument mit Wasserzeichen, Clipart-Siegel und Unterschriften von Fantasie-Managern. Angeblich genügt es jetzt, der „Caixiabank“ in Madrid Name, Adresse, Telefonnummer, Alter und Beruf mitzuteilen – und schon fließen 195.000 €. Waldi ist begeistert, wir weniger.

Hugo antwortet, mit Fake-Daten

Wir sind überzeugt und schicken unsere Daten:

Sehr geehrter Herr „Online Director“ und Team,

vielen Dank für Ihr offizielles Schreiben sowie das Zertifikat. Ich habe mich sehr gefreut und möchte die Auszahlung selbstverständlich beantragen. Hiermit übermittle ich die von Ihnen gewünschten Angaben:

FAKEDATEN

Bitte bestätigen Sie mir kurz, dass alle Daten vollständig sind und ich nichts vergessen habe. Ich freue mich schon auf die weitere Abwicklung mit der CaixaBank.

Mit freundlichen Grüßen
Hugo

Google-Bürokratie für Arme 🏦😂

Kaum haben wir unser glänzendes „Google-Zertifikat“ bestaunt, geht der Papierkrieg erst richtig los. Plötzlich ist nicht mehr Google zuständig, sondern eine „CaixaBank“ in Madrid, die mit einer Gmail-artigen Adresse angeblich unsere Millionen überweisen will. Also heißt es: Daten nochmal schicken, diesmal an die Bank – weil das hochprofessionelle Konzernwesen von Google offenbar mit Copy & Paste überfordert ist.

Bitte senden Sie die Informationen an unsere Zahlungsbank an die unten angegebene E-Mail-Adresse, damit diese den Betrag auf Ihr Bankkonto überweisen kann. Die Bank hat Ihre E-Mail nicht erhalten, Sie müssen sie erneut senden.

Bitte leiten Sie die Informationen per E-Mail an unsere Zahlungsbank weiter: info@caixiabank.com

Vielen Dank,
Herr Pichai Sundararajan,
Google Management.

Wir antworten natürlich brav!

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie gewünscht übersende ich Ihnen erneut meine Angaben zur Gewinnnummer GFP/955/GPWIN/ES:

FAKE DATEN

Bitte bestätigen Sie den Eingang der Daten und teilen Sie mir die nächsten Schritte mit. Meine Bank in Hamburg benötigt außerdem ein offizielles Schreiben auf Ihrem Briefkopf mit ladungsfähiger Anschrift, Registernachweis und einem verifizierbaren Ansprechpartner.

Mit freundlichen Grüßen
Hugo

Die Webseite der caixiabank.com

Natürlich rufen wir auch mal die Domain der vermeintlichen Bank auf. Es erscheint eine leere Seite. Die Domain wird anscheinend nur für E-Mail verwendet, eine Fake-Webseite gibt es nicht, um Sperrungen vorzubeugen.

Wir melden die Domain an den Registrar und schauen ob WildWestDomains hier den wilden Westen im Internet sieht oder etwas unternimmt. E-Mail geht raus und wir bekommen erstmal die Nachricht zurück, dass per E-Mail gar nichts geht. Wir sollen ein Formular ausfüllen.

Kein Wunder das Betrug im Internet floriert, wenn die Hoster erstmal mauern und die Meldung umständlich machen. Egal, wir füllen das Formular aus und harren der Dinge.

Jetzt wird’s teuer: Gebühren für den Google-Scheck 💸😂

Und da ist er endlich, der Haken: Bevor die 195.000 € auf unser Konto wandern, will die „CaixaBank“ erst mal 495 € für die Eröffnung eines neuen Premium-Kontos – weil wir ja angeblich noch keins haben. Alternativ dürfen wir den Scheck auch per Kurier bestellen, für schlappe 421 € Express-Versand. Google zahlt Milliarden an Cloud-Infrastruktur, aber den Briefträger leider nicht.

Natürlich wird streng gewarnt: „Fordern Sie nicht, dass die Gebühren vom Gewinn abgezogen werden – sonst senden wir den Scheck zurück an Google!“ Klingt seriös, wie eine Mischung aus Kindergartendrohung und DHL-Preisliste. Waldi überlegt schon, ob er sein Sparschwein knackt, wir eher nicht. 🐶💶

CAIXA BANK S.A.
Head Office: Caixa bank P.º del General.
Martínez Campos, 3, 28010
Madrid, Spain.

TIMINGS
24 hours support.

Freundliche Aufmerksamkeit: Herr. Hugo Scholz,

Willkommen bei der CAIXA BANK SA. CaixaBank wird von der spanischen Abteilung für Banken und Versicherungen (DOBI) reguliert und geregelt. Dies sind die Finanzinstitute, die alle finanziellen Aktivitäten regeln. Was auch immer Sie für Ihre Überweisung benötigen, wir haben eine passende Lösung, von international über Privatbanken bis hin zu Hypotheken transfer von gewinnmitteln per google award.

Wir erhalten Ihre Daten zusammen mit Ihrem Ausweis für Ihren Gewinnanspruch per Google Award und möchten Sie darüber informieren, dass Ihr Scheck über 195.000,00 Euro von Google Award hier eingezahlt wurde, bevor wir mit dieser Überweisung auf Ihr Konto beginnen Die Kosten für die Eröffnung eines neuen Kontos und die Einlösung Ihres Schecks betragen 495 Euro und werden Ihrem Kontostand gutgeschrieben, sobald der Scheck eingelöst wurde Ihre Gewinnsumme aus dem Google Award. Wir müssen für Sie hier in unserer Bank ein Bankkonto eröffnen und dann die 495 Euro in bar auf das Konto einzahlen, damit es scheckberechtigt ist, da Sie kein bestehendes Bankkonto bei uns haben über 1 Jahr.

Diese Zahlung gehört immer noch Ihnen, da sie erst auf das neue Konto eingezahlt wird, um den Scheck einzulösen und dann das Geld sofort auf Ihr Heimatbankkonto zu überweisen, und dies liegt daran, dass Sie noch kein bestehendes Bankkonto bei unserer Bank haben dauerte über ein Jahr.

Wenn Sie bereits seit über 1 Jahr ein bestehendes Konto bei unserer Bank haben, werden Sie nicht aufgefordert, ein neues Konto bei unserer Bank zu eröffnen.

Hinweis: Senden Sie keine Antwort mit der Aufforderung, einen Betrag vom Scheck abzuziehen, da dieser durch eine Ausstellungshülle geschützt ist. Wir werden den Vorgang sofort beenden und den Scheck als ungeklärten Scheck an das Google-Team zurücksenden, wenn eine solche Aufforderung eingeht. Bitte beachten Sie, dass die CaixaBank das Recht hat, Zahlungen / Überweisungen abzulehnen, wenn Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

In Anbetracht der obigen Ausführungen bitten wir Sie dringend, die Bankverbindung für die Einzahlung der angeforderten Gebühren anzufordern, damit wir mit der Überweisung Ihres Gewinnbetrags direkt auf Ihr persönliches Bankkonto beginnen können, sobald Ihr Scheck nach dem Einlösen eingelöst wurde die eröffnung ihres premium kontos bei unserer bank hier.

(Option Nummer 2) Kurierdienst:

Wenn Sie den Scheck per Kurierdienst erhalten möchten, tragen Sie die Kosten für die Zusendung des Schecks an Ihre Heimatadresse. Der Scheck wird über ein Kurierunternehmen verschickt, um sicherzustellen, dass der Scheck sicher an Ihre Postanschrift geliefert wird. Die Zustellung Ihres Schecks per Kurierdienst kostet Sie 421 € für 72 Stunden Zustellung mit Genehmigung des internationalen Schifffahrtsrates.
Vielen Dank,
Deine Aufrichtig,
Herr Javier Pano Riera
Finanzvorstand
Privatkundengeschäft, Überweisung,
CaixaBank S.A.

Hugo versteht die Welt nicht mehr! 🤯

Wenn Google schon 195.000 € „verschenkt“, dann sollten 495 € doch wirklich kein Problem sein. Aber nein, statt aus der Portokasse zu zahlen, soll Hugo selbst in die Tasche greifen – damit Google angeblich die Großzügigkeit freischalten kann.

Das ist ungefähr so logisch, wie wenn man beim Lottogewinn erstmal einen Fünfziger an die Annahmestelle überweisen muss, damit der Gewinnschein gültig wird.

Waldi schlägt vor, dass Google die Gebühren einfach in Kleingeld aus der Kaffeekasse nimmt – aber vermutlich ist die gerade leer. 🐶☕💸

Sehr geehrter Herr Riera,

vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Die 195.000 € freuen mich natürlich sehr, aber ich verstehe nicht ganz: Wenn Google mir schon so viel Geld schenkt, warum kann die Firma nicht direkt die 495 € für das neue Konto übernehmen? Für Google ist das doch Kleingeld.

Könnten Sie das bitte noch einmal erklären, bevor ich eine Entscheidung treffe?

Mit freundlichen Grüßen
Hugo

Andere haben ihr Geld schon bekommen! 💰🙃

Natürlich, das sagen sie alle. Laut „Herrn Riera“ haben schon etliche glückliche Gewinner ihr Geld erhalten – vermutlich wohnen die direkt neben dem Weihnachtsmann und dem Osterhasen. 🐰🎅

Google sei nicht verantwortlich, und die Bank könne das Geld nicht einfach vom Scheck abziehen, weil… ja, weil sie’s halt nicht kann. Stattdessen soll Hugo erst mal 495 € einzahlen, damit er das Geld bekommt, das er schon gewonnen hat. Eine Logik, die so schlüssig ist, dass selbst Waldi kurz den Taschenrechner geholt hat. 🐶📉

CAIXA BANK S.A.
Head Office: Caixa bank P.º del
General. Martínez Campos, 3,
28010 Madrid Spain..

TIMINGS
24 hours support.

Vielen Dank für Ihre E-Mail. Bitte beachten Sie, dass andere ihre Prämien bereits erfolgreich über uns erhalten haben.

Wir müssen für Sie ein Konto bei unserer Bank eröffnen, um den Scheck einlösen und das Geld auf Ihr Bankkonto überweisen zu können.

Da Sie seit über einem Jahr kein bestehendes Bankkonto bei uns haben, müssen wir ein Bankkonto für Sie eröffnen und die 495 Euro in bar auf das Konto einzahlen, damit der Scheck eingelöst werden kann.

Es tut uns leid, aber es ist nicht möglich, das Geld auf Ihr Bankkonto zu überweisen, ohne ein Konto bei unserer Bank zu eröffnen. Wir können die Gebühren nicht von dem noch nicht eingelösten Scheck abziehen. Das Google Award-Team ist hierfür nicht verantwortlich.

Bitte beachten Sie, dass wir den Scheck nicht einlösen können, wenn Sie kein Konto bei unserer Bank haben.

Diese Zahlung gehört weiterhin Ihnen, da sie nur auf das neue Konto eingezahlt wird, um den Scheck einzulösen und das Geld anschließend sofort auf Ihr Bankkonto zu überweisen. Dies liegt daran, dass Sie kein bestehendes Bankkonto bei unserer Bank haben, das bereits länger als ein Jahr besteht.

Wenn Sie bereits seit länger als einem Jahr ein Konto bei unserer Bank haben, wurden Sie nicht erneut aufgefordert, ein neues Konto bei unserer Bank zu eröffnen.

Bitte denken Sie darüber nach und melden Sie sich bei uns, um die Bankverbindung für die Zahlung zu erhalten und Ihre Überweisung abzuwickeln. Andere haben ihre Prämiengelder bereits erfolgreich erhalten, und wir garantieren Ihnen, dass auch Sie Ihre Prämiengelder erfolgreich erhalten werden.

Vielen Dank für Ihre Bankverbindung. Wir sind hier, um Ihnen die besten Bankdienstleistungen zu bieten.

Nochmals herzlichen Glückwunsch.

Vielen Dank,
Mit freundlichen Grüßen,
Herr Javier Pano Riera,
Finanzvorstand,
Abteilung für internationale Überweisungen,
Caixa Bank S.A.

Der Dackelclub beschließt: Wir zahlen! 🐶💶🍻

Nach intensiver Beratung im Dackelclub Wanne-Eickel stand der Entschluss fest: Wenn Google uns schon 195.000 € schenken will, dann sollen die 495 € Gebühr nicht im Weg stehen. Zwischen Frikadellen, Bier und Waldis lautem Bellen wurde demokratisch abgestimmt – einstimmig dafür!

Schließlich klingt „Herr Riera, Finanzvorstand der internationalen Überweisungsabteilung“ ja schon verdammt seriös. Und wenn einer weiß, wie man Geld verschiebt, dann doch wohl Google. Waldi hat sogar vorgeschlagen, eine Vereinskollekte zu starten – man hilft ja, wo man kann. 🐕🍺

Sehr geehrter Herr Riera,

nachdem wir die Angelegenheit gestern im Dackelclub Wanne-Eickel ausführlich besprochen haben, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass das Ganze wohl seine Richtigkeit hat. 🐶💬 Die Kollegen dort meinten, bei so einem offiziellen Scheck könne man ja nichts falsch machen. Selbst Waldi hat beim Vereinsabend mit dem Schwanz gewedelt, als ich die 195.000 € erwähnt habe.

Ich möchte die Sache nun also abschließen und die 495 Euro Gebühr überweisen, damit mein Konto eröffnet werden kann. Bitte teilen Sie mir mit, wie und wohin die Zahlung erfolgen soll. Soll ich das bar einzahlen, per Überweisung schicken oder gibt es eine andere Möglichkeit?

Mit freundlichen Grüßen
Hugo
BMW-Club & Dackelclub Wanne-Eickel 🚗🐕🍻

Und der Gewinner ist … Liberty Ojemolon! 🏆🇮🇹💸

Da ist sie also, die große Enthüllung: Das Google-Preisgeld soll nach Italien überwiesen werden – an niemand Geringeren als Liberty Ojemolon. Klingt wie eine Nebenfigur aus einem schlechten Netflix-Drama, ist aber laut „Herrn Riera“ der offizielle Zahlungsempfänger von Google.

Natürlich bei der Banco Bilbao Vizcaya Argentaria in Mailand, wo sich traditionell alle großen Internetkonzerne ihre Preisgelder abwickeln lassen.

Vielen Dank für Ihre E-Mail. Bitte überweisen Sie den Betrag von 495 Euro jetzt auf unser internationales Korrespondenzbankkonto und senden Sie uns eine Kopie des Überweisungsbelegs, damit wir Ihren Scheck umgehend bearbeiten und Ihr Preisgeld in Höhe von 195.000,00 Euro umgehend auf Ihrem Bankkonto eintreffen kann.

Begünstigter: Liberty Ojemolon
IBAN: IT19F0357601601010003375980
BIC: BBVAITMM
Bankname: BANCO BILBAO VIZCAYA ARGENTARIA S.A. (BBVA)
Bankadresse: CORSO GIACOMO MATTEOTTI, 10 MILANO 20121
Zahlungsart: ZIPM207

Wir erwarten in Kürze Ihre Antwort mit der Überweisungsbestätigung, sobald Sie die 495 Euro überwiesen haben.

Nochmals herzlichen Glückwunsch!

Vielen Dank,
Mit freundlichen Grüßen,
Herr Javier Pano Riera
Finanzvorstand
Abteilung für internationale Überweisungen,
Caixa Bank S.A.

Der Plan: Hugo soll 495 € überweisen und anschließend einen Screenshot vom Beleg schicken – dann rollen die Millionen!!!!

Pech im Glück: Die Überweisung ist (fast) raus! 💸🤦‍♂️

Hugo hat alles gegeben: Onlinebanking geöffnet, Verwendungszweck „Google Gewinnspiel ZIPM207“ eingetragen und den stolzen Betrag von 495 Euro auf den Weg gebracht…

Doch wie das Schicksal so will, kam direkt die Meldung: „Empfänger konnte nicht überprüft werden.“ Kein Wunder, Hugo ist nicht so firm was modernes Banking angeht und hat aus dem IT ein DE bei der IBAN gemacht! 😁

Perfekt 😄 — jetzt geht’s in die nächste Runde: Die Betrüger schalten auf „Bankmodus“ um. Das „Antragsformular“ ist der klassische Köder, um persönliche Daten abzugreifen – Name, Adresse, Telefonnummer, manchmal sogar Ausweisbilder.

Die IBAN-Verschwörung: Deutschland oder Italien? 🇩🇪➡️🇮🇹

Kaum war Hugos vermeintliche Überweisung raus, meldet sich „Herr Riera“ höchstpersönlich: Fehler! Die IBAN beginne mit IT, nicht DE.

Offenbar hat Hugo mit seiner deutschen IBAN den ganzen Prozess ins Wanken gebracht. Jetzt soll er „dringend“ eine internationale Überweisung starten – man kennt das ja, wenn Google-Preisgelder nur über einen Mailänder Privataccount fließen können. Waldi schlägt derweil vor, einfach in bar nach Italien zu fahren. Aber der Dackelclub hat entschieden: Erstmal abwarten, ob Google vielleicht doch PayPal anbietet. 🐶💻

Hugo hat alles gegeben 💸🐶💔

Und da war’s passiert: Hugo hat überwiesen – zumindest glaubt er das. Laut Kontoauszug ist das Geld „unterwegs“, laut „Herr Riera“ aber nie angekommen. Ein klassischer Fall von digitaler Zauberei: 495 Euro weg, 195.000 Euro immer noch in weiter Ferne.

Waldi sitzt traurig vor dem Laptop, der Dackelclub schweigt betreten, und Hugo starrt auf den Bildschirm wie auf einen Lottoschein mit den falschen Zahlen.

Sehr geehrter Herr Riera,

ich verstehe das jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz. 😕
Die Überweisung ist doch schon raus! Das Geld wurde von meinem Konto abgebucht, da steht ganz klar „Liberty Ojemolon – Google Gewinnspiel ZIPM207“. Wenn das bei Ihnen nicht angekommen ist, weiß ich auch nicht, wo es jetzt steckt.

Ich hab jedenfalls kein Geld mehr auf dem Konto, das war mein ganzes Erspartes. Vielleicht dauert es ja nur ein bisschen, bis es ankommt? Bitte prüfen Sie das nochmal.

Mit freundlichen Grüßen
Hugo
Dackelclub Wanne-Eickel 🐶

Es wird nachgehakt! 📩💼

Jetzt wird’s ernst: Herr Riera vom „internationalen Überweisungsmanagement“ meldet sich persönlich und klingt dabei wie ein genervter Callcenter-Agent kurz vor Feierabend. Hugo habe schließlich gestern eine Rückmeldung versprochen! 😤

Natürlich geht es wieder um die 495 Euro, die angeblich den Weg nach Spanien (oder Italien, man weiß es nicht mehr so genau) finden sollten. Und weil das Ganze „dringend“ ist, will man Hugo nun sogar neue Bankdaten geben – schließlich läuft ein globaler Konzern wie Google nicht mit einem einzigen Konto.

Guten Tag,
Herr Hugo Scholz,

wir haben noch keine Rückmeldung von Ihnen erhalten und möchten gerne wissen, ob Sie bereits mit Ihrer Bank gesprochen haben und ob die 495 Euro bereits auf Ihrem Konto eingegangen sind.

Bitte informieren Sie uns umgehend, damit wir Ihnen die neuen Bankdaten für die Zahlung mitteilen können und Sie Ihre Prämie noch heute auf Ihr Konto erhalten.

Sie hatten uns gestern eine Rückmeldung versprochen, wir haben aber noch nichts von Ihnen gehört.

Wir erwarten Ihre dringende Antwort.

Vielen Dank,
Mit freundlichen Grüßen,
Javier Pano Riera,
Finanzvorstand
Abteilung Internationale Geldüberweisungen,
Caixa Bank S.A.

Die Sparkasse hat Fragen – und Hugo auch 🏦🐶

Jetzt mischt sich auch noch die Sparkasse ein! Das Geld ist plötzlich wieder da, und Hugo steht ratlos am Schalter. Die freundliche Dame hinterm Tresen hat gleich gewarnt: „Da stimmt was nicht, Herr Scholz!“ – und verlangt eine schriftliche Bestätigung der angeblichen „CaixaBank“.

Sehr geehrter Herr Riera,

ich muss ehrlich sagen, ich bin jetzt etwas durcheinander. 🤔
Das Geld, das ich überwiesen hatte, ist wohl wieder zurück auf meinem Konto bei der Sparkasse. Die meinten, es gab „Unstimmigkeiten bei der Empfängerbank“ und haben mir sogar geraten, erstmal gar nichts mehr zu überweisen.

Die Sparkasse hat außerdem gesagt, ich soll mir eine schriftliche Bestätigung von Ihrer Bank besorgen, dass die Zahlung wirklich sicher ist und dass die 495 Euro direkt für die Kontoeröffnung meines Google-Gewinns verwendet werden. Ohne so ein Schreiben in offizieller Form mit Stempel und Unterschrift darf ich laut Sparkasse keine weitere Überweisung ins Ausland machen.

Könnten Sie mir das bitte schnell zukommen lassen, damit ich das bei meiner Bank vorlegen kann? Dann kann ich die Zahlung sofort freigeben.

Mit freundlichen Grüßen
Hugo
Dackelclub Wanne-Eickel 🐶💬

Neue Bank, neuer Name – alles ganz normal 🙃🏦

Kaum ist die eine Überweisung „ungewollt“ zurückgehoppelt, tauchen neue Kontodaten auf: anderer Name, andere Bank, weiterhin Italien.

Ihre E-Mail ist eingegangen. Bitte überweisen Sie den Betrag umgehend per Expressüberweisung auf dieses Konto und senden Sie uns eine Kopie des Überweisungsbelegs, damit Sie das Geld morgen früh auf Ihrem Bankkonto erhalten.

Empfänger: Akhidenor Stanley
IBAN: IT36Z0338501601100080145948
Bank: ISYBANK SPA
BIC: ISYBITMMXXX
Bankadresse: Via Monte di Pieta, 820121 Verbania, Italien
Verwendungszweck:Überweisung

Wir erwarten Ihre baldige Antwort.

Vielen Dank,
Mit freundlichen Grüßen,
Javier Pano Riera

Für Hugo ist das nur noch verwirrend, für Betrugsopfer leider typisch: wechselnde Zahlungsempfänger sind ein klassisches Warnsignal. Die Sparkasse will jetzt ein offizielles Schreiben – Waldi nickt zustimmend. Schließlich überweist man 495 € nicht jeden Tag an Akhidenor Stanley von der ISYBANK SPA. 🐶💼

Sehr geehrter Herr Riera,

danke für Ihre Nachricht. Die neuen Daten (Empfänger Akhidenor Stanley, IBAN IT36Z0338501601100080145948, Bank ISYBANK SPA) habe ich notiert. Meine Sparkasse verlangt jedoch vor einer Expressüberweisung eine schriftliche Bestätigung auf Ihrem offiziellen Briefkopf (mit Anschrift, Registerangabe, verantwortlicher Ansprechperson, Unterschrift und Rückrufnummer), aus der hervorgeht:

dass diese Empfängerdaten korrekt und aktuell sind,

dass die 495 Euro ausschließlich zur Kontoeröffnung / Scheckeinlösung meines Google-Gewinns verwendet werden,

dass keine weiteren Zahlungen erforderlich sind und nach Eingang des Belegs die Auszahlung umgehend veranlasst wird.

Bitte senden Sie mir das Dokument als PDF (Deutsch oder Englisch), damit ich es der Sparkasse vorlege.
Eine kurze Erklärung, warum nun ein anderer Empfängername und eine andere Bank in Italien verwendet wird, benötige ich ebenfalls für die Unterlagen.

Vielen Dank für die schnelle Bestätigung.

Mit freundlichen Grüßen
Hugo
Dackelclub Wanne-Eickel

Die Garantieerklärung: Jetzt wird’s offiziell! 🧾💼

Und siehe da – Hugo hat es tatsächlich geschafft! Nach Tagen voller E-Mails, IBANs und Verwirrung kam endlich die „offizielle Garantieerklärung der Caixa Bank“. Darin steht schwarz auf beige, dass die Zahlung von 495 Euro absolut sicher ist und das Geld unmittelbar nach Zahlungseingang freigegeben wird. Sogar ein Stempel mit „APPROVED“ prangt stolz darunter – weil, wenn’s draufgestempelt ist, muss es ja stimmen.

Zwei Herren mit klangvollen Namen – Mr. Mujahid und Mr. Javier Pano Riera – haben unterschrieben. Beide vermutlich sehr beschäftigt, denn sie mussten gleichzeitig den Google-Gewinn, den Dackelclub und das Internet regeln.

Die Bank garantiert

Hugo druckt – und geht zur Bank 🖨️🏦🐶

Jetzt wird’s ernst: Mit der frisch „APPROVED“ abgestempelten Garantieerklärung unterm Arm macht sich Hugo auf den Weg zur Sparkasse. Schließlich will er diesmal alles richtig machen – persönlich, mit echtem Bankmitarbeiter und Waldi als moralischer Unterstützung vor der Tür. 🐾

Sehr geehrter Herr Riera,

vielen Dank für die Zusendung der Garantieerklärung. Ich werde das Dokument ausdrucken und damit zur Sparkasse gehen, damit die Überweisung persönlich mit einem Mitarbeiter der Bank vorgenommen werden kann. Sicher ist sicher — ich möchte vermeiden, dass unterwegs etwas schiefgeht.

Bitte bestätigen Sie mir kurz, dass ich nach Vorlage des Ausdrucks und dem Überweisungsbeleg mit der endgültigen Freigabe des Gewinns zu rechnen habe.

Mit freundlichen Grüßen
Hugo
Dackelclub Wanne-Eickel 🚗🐕🍻

Überweisung

Gemein wie wir sind geben wir nicht nur eine fingierte Zahlung raus, sondern auch noch mit falschane Daten! Die Bankverbindung stammt von einem anderem Scam.

Fazit: Waldi wartet, Google schweigt 🐶💸

Und damit endet das große Abenteuer um 195.000 Euro, drei Banken, vier Empfängernamen und ungefähr so vielen Tippfehlern wie Versprechungen. Erst schrieb der „Online Director von Google“, dann übernahm „Herr Riera“ aus Madrid, später wurde das Geld nach Mailand umgeleitet – und zuletzt landete alles bei einem gewissen Akhidenor Stanley. Dann Funkstille.

Hugo hat alles versucht: Sparkasse, Dackelclub, sogar Waldi hat den Postboten angebellt – doch Google blieb stumm. Vielleicht zählt Wanne-Eickel einfach nicht mehr zu den Premium-Kunden des Konzerns. 🤷‍♂️

Immerhin bleibt eine wichtige Erkenntnis: Wer 195.000 € gewinnen will, sollte keine 495 € dafür bezahlen müssen – schon gar nicht an Liberty Ojemolon & Friends. 🏦🐕🍻


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