🚗💸 Millionär durch Spam? Hugo aus Wanne-Eickel und die 1,7-Millionen-Euro-Spende!
Inhalt
Es ist mal wieder soweit: Eine E-Mail flattert ins Postfach, die zu schön klingt, um wahr zu sein. Angeblich wurde Hugos E-Mail „zufällig“ für eine Spende in Höhe von 1,7 Millionen Euro ausgewählt. Google, Microsoft und eine ominöse „Powerball Lottery“ hätten sich wohl zusammengetan, um den Ruhrpott zum neuen Monaco zu machen.
Klingt realistisch? Natürlich nicht! Aber Hugo wäre nicht Hugo, wenn er nicht mal höflich nachfragt – mit all den wichtigen Fragen, die man als künftiger Lottomillionär eben so hat … 🍻💰🚗
Die E-Mail: bernardarnault2011@gmail.com
Hallo, Sir/Ma,
Ihre E-Mail-Adresse wurde per Zufallsprinzip für eine wohltätige Spende in Höhe von 1.700.000 Euro ausgewählt. Haben Sie meine vorherige Nachricht erhalten, die ich Ihnen gesendet habe? Wir haben E-Mails und Telefonnummern verwendet, um die Gewinner auszuwählen. Glücklicherweise wurden Sie so ausgewählt. Sie sind einer der fünf glücklichen Menschen. Mit der Unterstützung von Powerball Lottery and Gaming (PLG), Google und Microsoft Corporation, die uns beim Sammeln von Mailing-Daten für die Zufallsauswahl unterstützt haben, haben wir glückliche Gewinner über „Microsoft Powered Message“ gefunden. Bitte antworten Sie umgehend, um weitere Informationen zur Auszahlung Ihrer Spenden zu erhalten.
Um Ihren Spendenfonds zu beanspruchen.
Mit freundlichen Grüßen
Gott segne Sie.
Hugo schlägt zurück!
Millionär durch Spam? Klingt verlockend – aber Hugo aus Wanne-Eickel hat da ein paar Fragen! Statt blind zu jubeln, bohrt er nach: Wo gibt’s die Kohle? Ist das steuerfrei? Und kann man Gebühren in Biermarken zahlen?
Mit gewohntem Ruhrpott-Charme nimmt er die Betrüger auseinander. Denn wenn hier einer abzockt, dann doch wohl Hugo – und zwar die Scammer! 🍻😆
Hallo Herr oder Frau Spendenmensch,
erstmal danke für die frohe Kunde! 1,7 Millionen Euro – da kann man sich ja fast ’nen neuen BMW leisten! Aber bevor ich hier meinen Manta mit Goldfelgen überziehe, hab ich da noch ’n paar Fragen:
- Wo muss ich die Kohle abholen? Kann ich das bar in der Kneipe um die Ecke einsacken? Ich bin eher so der pragmatische Typ. Überweisungen traue ich nicht – einmal ne Currywurst auf die EC-Karte bekommen, und schon war die Hälfte weg.
- Ist das steuerfrei? Ich will nicht, dass der Finanzbeamte mich plötzlich auf dem Schirm hat – der Typ ist eh schon misstrauisch, seit ich meine Bierkästen als “Büromaterial” absetze.
- Muss ich was zahlen? Falls da „Gebühren“ anfallen – kann ich die in Biermarken begleichen? Hab hier noch einige vom letzten Schützenfest übrig.
- Was genau haben Google und Microsoft mit meiner Glücksfee zu tun? Letzte Woche hat mir Microsoft noch ein Update reingedrückt, das meinen Rechner langsamer macht als ’ne lahme Ente auf Valium. Und jetzt soll ich von denen Kohle kriegen? Hört sich ja fast zu schön an, um wahr zu sein!
Ich freu mich auf schnelle Antwort – und wehe, das ist so ’ne Nummer, wo ich am Ende Geld überweisen soll! Dann setzt’s was!
Mit ölverschmierten Grüßen,
Hugo aus Wanne-Eickel
BMW-Fahrer | Ruhrpottagent | Bierkenner
Ob die Scammer darauf antworten? Wir sind gespannt!
Wer ist eigentlich Benard Arnault?
Bernard Arnault ist einer der reichsten Menschen der Welt und das Mastermind hinter LVMH (Moët Hennessy Louis Vuitton), dem größten Luxuskonzern der Welt. Der französische Geschäftsmann besitzt ein Imperium aus über 75 Luxusmarken, darunter Louis Vuitton, Dior, Fendi, Givenchy, Hennessy und Moët & Chandon.
Arnault hat aus LVMH eine Gigantin der Luxusindustrie gemacht und sein Vermögen durch kluge Übernahmen und strategische Expansion immer weiter vergrößert. Mit einem geschätzten Vermögen von weit über 150 Milliarden US-Dollar gehört er regelmäßig zu den reichsten Menschen der Welt – oft im Wettstreit mit Elon Musk und Jeff Bezos.
Sein Erfolgsrezept? Exklusivität, Prestige und perfektes Marketing. Während andere auf Massenware setzen, verkauft Arnault Luxusgüter für die Superreichen – und das mit unglaublichem Erfolg. 🚀💰
Die Antwort vom “Milliardär” – Jetzt wird’s richtig gut!
Nachdem Hugo auf das großzügige Spendenangebot geantwortet hatte, kam tatsächlich eine Antwort zurück – und die ist purer Goldstaub! Angeblich handelt es sich um Bernard Arnault, den Chef von LVMH, einem der reichsten Männer der Welt. Und natürlich hat er nur das Beste im Sinn:
“Ich glaube, dass Sie vom Heiligen Geist ausgewählt wurden, diese Zuwendung in Höhe von 1.700.000 Euro zu erhalten.”
Ja klar, weil Milliardäre bekanntlich wahllos Geld per E-Mail verschenken. 🤣 Aber es wird noch besser:
“Ich kann nicht weiter Reichtum anhäufen, ohne ihn an Menschen zu geben, die finanzielle Unterstützung benötigen.”
Rührend! Wer würde da nicht sofort an einen BMW mit Goldfelgen denken? Doch bevor Hugo sein Konto für die Millionen öffnet, gibt es eine kleine Formalie:
“Bitte bestätigen Sie Ihre Bereitschaft, indem Sie sich unten formal und ausführlich vorstellen.”
Angehängt ist eine nette Liste mit persönlichen Daten, die der “Spender” benötigt: Name, Adresse, Geburtsdatum, Einkommen, Religion, Telefonnummer … Ihr wisst schon, alles, was ein Betrüger so gebrauchen kann. 😆
Doch Hugo wäre nicht Hugo, wenn er sich das nicht nochmal ganz genau überlegt. Wie seine Antwort aussieht? Das gibt’s im nächsten Abschnitt! 🍻🚗
Hugo antwortet
Hugo nimmt den Köder natürlich gern auf und schreibt seine üblichen Fake-Daten zurück. 🍺🤗
Hinterlasse einen Kommentar
Kommentare